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ROCK EXPERIENCE

LHOTSE DAUNENJACKE FÜR HERREN

Normaler Preis €0,00
Normaler Preis Verkaufspreis €0,00
inkl. MwSt.
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  • Ikonische Jacke mit Vintage-Appeal
  • Doppelter Frontverschluss mit Reißverschluss und individuellen Druckknöpfen
  • Große doppelte Hüfttasche
  • Individualisierung mit bestickten Vintage-Aufnähern

Stoff 1 : Nylon 210T halbmatt WR PFC FREE 100% PA 65 g/m²

Stoff 2 : Poly Oxford WR PFC FREE 100 % PL 180 g/m² Füllung: Daunen 80/20 300 g

MARIO „ZENIN“ CONTI
LHOTSE 1975

Mario „Zenin“ Conti . Geboren 1944. Mitglied der Lecco Spiders. Mit 31 Jahren galt er bereits als landesweit bekannter Bergsteiger, als ihn im Jahr 1975 der CAI und die italienische Regierung durch eine Kommission unter die besten italienischen Bergsteiger auswählten, um eines der größten noch ungelösten Bergsteigerprobleme zu lösen: die Südwand des Himalaya-Riesen Lhotse. Geleitet wird die Expedition von Riccardo Cassin aus Lecco, der in seinem Team auf weitere herausragende Bergsteiger zählen kann, darunter auch Reinhold Messner. Dreitausend Meter senkrechte Wand mit Passagen in Fels bis zum sechsten Schwierigkeitsgrad machen die Südwand des Lhotse für den „Zenin“ zu einer ebenso furchterregenden wie faszinierenden Wand. Vor Ort enttäuschten die Wetterbedingungen jedoch die Erwartungen. Der „Zenin“ und das gesamte Team stehen vor einer mit Schnee überladenen Wand, die immer wieder Lawinen von enormer Größe auslöst. Die Expedition nutzte die kurzen Zeitfenster mit klarem Wetter, um die Wand bis zum Lager 3 auszubauen und eine Höhe von 7.500 Metern zu erreichen. Ein lauter Knall mitten in der Nacht überrascht die Zeltkameraden Mario und Messner. Das Basislager, in dem sie sich befanden, wurde von einer Lawine überrollt, die sich von der Südwand löste. Alle konnten unverletzt aus ihren Zelten entkommen, aber leider wurde ein Großteil der Ausrüstung und der Nahrungsmittel zerstört oder ging verloren. Eine zweite Lawine in den folgenden Tagen vernichtet Lager 3. Nachdem sich alle im Basislager versammelt haben, fällt angesichts der widrigen Bedingungen die endgültige Entscheidung, den Berg zu verlassen und den Gipfel aufzugeben. Die Lhotse-Expedition von 1975 wird in Erinnerung bleiben, da die Südwand des Lhotse weitere 15 Jahre lang unbestiegen blieb. Es wird sicherlich all jenen in Erinnerung bleiben, die es aufmerksam und mit Sorge verfolgt haben, aber vor allem wird es für den „Zenin“ eine wertvolle und wichtige Lektion fürs Leben sein. Er wird in seine Heimatberge zurückkehren mit der Gewissheit, dass Aufgeben nicht mit Niederlage gleichzusetzen ist, sondern eine Hoffnung auf die nächste Eroberung darstellt. Seine späteren Bergsteigerabenteuer vom Pizzo Badile bis zum Cerro Torre können dies nur bestätigen.